Grenache zählt zu einer der beliebtesten und meist kultiviertesten Rebsorten. Sie weist meist einen niedrigen Tanningehalt auf verbunden mit einem hohen Fruchtanteil.

Zudem ist sie extrem widerstandsfähig und einfach zu kultivieren. An der Rhône werden mit Grenache hohe Triumphe gefeiert, aber auch im Languedoc oder Spanien (hier heißt sie Garnacha) ist die Rebsorte zu finden. Auf Sardinien heißt sie übrigens Cannonau. Hohe Temperaturen sind kein Problem, weshalb sich die Amerikaner und Australier der Rebsorte immer mehr annehmen. Weiß gekeltert heißt sie in Kalifornien „White Grenache“.

Herkunft und Geschichte

Roussanne ist eine weiße Rebsorte aus der Rhône-Region in Frankreich. Sie wird oft in Cuvées mit Marsanne verwendet, um die typischen Rhône-Weißweine zu erzeugen, und gewinnt zunehmend an Beliebtheit als reinsortiger Wein. Die Sorte ist anspruchsvoll im Anbau und erfordert viel Pflege.

Weinprofil

Roussanne-Weine erstrahlen in einem leuchtenden Goldgelb. Das Bouquet ist reich und komplex, mit Aromen von Aprikosen, Birnen und Honig, ergänzt durch florale Noten wie Kamille und Akazienblüten sowie Anklänge von Nüssen und Kräutern.

Geschmack und Stil

Am Gaumen sind Roussanne-Weine vollmundig und strukturiert, mit einer eleganten Säure und einer seidigen Textur. Sie bieten eine tiefgründige Aromatik und eine gute Balance zwischen Frucht und mineralischen Noten. Der Alkoholgehalt liegt typischerweise zwischen 13 und 14.5%.

Wie viele internationale Rebsorten kommt die Syrah aus Frankreich. Beheimatet im Rhône-Tal bringt sie vollmundige, kräftige und aromatische Rotweine hervor und eignet sich hervorragend für eine langjährige Lagerung. Die Weine haben Aromen von Schwarzkirschen, Brombeeren, Pfeffer, Nelken und werden häufig als sehr fleischig, manchmal sogar als rauchig bezeichnet. In Australien auch Shiraz genannt gilt sie mittlerweile als nationale Rebsorte, da sie mit 25% die am häufigsten bestockte Rebe ist.