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Detailbeschreibung
Huber Malterdinger Rosé trocken 2021.
Weingut Bernhard Huber
Vor über 700 Jahren brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der Gutshof der Mönche, "curia" genannt, befand sich damals im Gewann Mönchhofmatten, dort, wo auch heute das Weingut Huber liegt. Die Mönche trafen in Malterdingen auf das gleiche Terroir, den "Muschelkalkverwitterungsboden", wie im Burgund. Und sie brachten die hohe Schule des Weinmachens mit. In Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika findet sich deshalb für den Spätburgunder als Synonym immer noch die Bezeichnung "Pinot Noir" und "Malterdinger".
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Spätburgunder
Der Pinot Noir wurde erstmals vor über 2000 Jahren im französischem Burgund angebaut und ist somit eine der ältesten Rebsorten der Welt.
Die Trauben zeigen sich am Rebstock wie in einer Zapfenform einer Kiefer, welche in Frankreich als „pin“ bezeichnet wird. Es wird vermutet, dass daher der Name „Pinot Noir“ abgeleitet wurde.
Die edle und äußerst hochwertige Rebsorte erreicht Spitzenpreise auf dem Weltmarkt und wird überwiegend in Frankreich vinifiziert. Neben dem Anbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die bekanntesten Regionen in Frankreich demnach das Burgund, Loire-Tal, Elsass und das Languedoc. Ein kühles Klima und kalkhaltige Böden kommen der Pilz anfälligen Rebsorte zu Gute und verleihen ihr Finesse und Struktur.
Im Glas erkennt man den Pinot Noir durch seine geringe Farbintensität. Der typische Duft von Waldbeeren, Veilchen, Erdbeeren, Pilzen und Umami ist unverkennbar. Weich, samtig mit wenig Tannin und ausgezeichnet mit einem hohen Lagerpotenzial wird die Rebe auch „ die Königin der Rebsorten“ genannt. Nicht unwichtig ist auch der Anbau der Rebe für Schaumweine, sowohl im Verschnitt als auch für Roséweine und Blanc de Noirs, welche hauptsächlich in der Champagne produziert werden.