Sich nur auf seine Böden und seine Reben zu verlassen, das ist Jean-Marie Fourriers Credo. Ungeschminkt von Eichenwürze, unnatürlicher Konzentration oder anderem önologischen Schnickschnack stehen seine Weine wie Naturmonumente im Glas. Hier findet der Weinliebhaber Pinot Noirs wie von einem anderen Stern. Puristisch, facettenreich und immens spannend durch ihre permanente Veränderung, und Lage für Lage für sich sprechend. Schon wie sein Lehrmeister Henry Jayer setzt Jean-Marie Fourrier auf die Natur und das Wissen und Können seiner Ahnen. Und die wussten schon, was wirklich gut und auch groß war.
Name und Adresse des Erzeugers/Abfüllers: Domaine Jean-Marie Fourrier - 7 Route de Dijon - 21220 Gevrey-Chambertin - Frankreich
Die Eckdaten zur Domaine Fourrier: Insgesamt 8,68 Hektar Weinbergsflächen, 0,26 ha Grand Cru (Stand 2022)
Lagen | ||
Gevrey Chambertin Vielles Vignes | 3,3 ha Pinot Noir, 1928-1955 gepflanzt | kommt vom nördlichen teil Gevrey Chambertins, hat mehr Körper, Tannin, Struktur |
Les Gruenchers 1er Cru | 0,29 ha, 1928 gepflanzt | aus Chambolle Musigny. Seidig, elegant, komplex |
Gevrey Chambertin Cherbaudes 1er Cru | 0,67 ha Pinot Noir, 1940 gepflanzt | der zugänglichste; gehaltvolle, konzentrierte Version von „aux Echezeaux“ |
Gevrey Chambertin Goulot 1er Cru | 0,34 ha, gepflanzt 1966 | frischer, minerlischer Typ |
Gevrey Chambertin Champeaux 1er Cru | 0,21 ha, gepflanzt 1919 | klassischer, eleganter Typus |
Gevrey Chambertin Combe aux Moines 1er Cru | 0,87 ha, gepflanzt 1928 | - |
Gevrey Chambertin Clos St. Jacques 1er Cru | 0,89 ha, gepflanzt 1910 | überstrahlt alles, in Grand Cru Qualitäten mit kraftvollen, geschliffenen Tanninen |
Griotte Chambertin Grand Cru | 0,26 ha, 1928 gepflanzt | eine winzige Menge ergibt einen wunderbaren Wein |