Chateau La Courançonne blickt auf eine reiche Geschichte bis ins Mittelalter zurück. Ursprünglich Teil einer Gemeinschaft von Kartäuserklöstern, ging das Anwesen im Jahr 1735 durch päpstliche Entscheidung in den Besitz des Bischofs von Avignon über. Nach den Wirren der Französischen Revolution fand das Land seinen Weg in private Hände.
Die verheerende Reblaus im Jahr 1866 brachte bis 1920 den Weinbau zum Erliegen. Die 1920er Jahre leiteten jedoch eine neue Ära ein, symbolisiert durch die Anschaffung eines Renault Traktors, der heute sorgfältig restauriert im Verkostungsraum bewundert werden kann.
Im Portrait
Chateau La Courançonne
Das heutige Chateau La Courançonne erstreckt sich über 62 Hektar, darunter sind 40 Hektar im berühmten Plan de Dieu, 13 Hektar in Séguret, 3 Hektar in Rasteau und 6 Hektar unter der Bezeichnung IGP. Hier werden heute klassische Weiß- und Rotweine aus verschiedenen Appellationen der Rhône hergestellt, die stets ihrem jeweiligen Terroir treu bleiben.
Name und Adresse des Erzeugers/Abfüllers: Chateau La Courançonne – 84150 Violès – Frankreich