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Peter Kühne
Gute Küche lebt in meiner Welt in erster Linie von guten Zutaten und einer liebevollen, kundigen Zubereitung: daher schätze ich die Produkt-Küchen des Mittelmeer-Raumes über alles - und ein Besuch eines traditionsreichen Landgasthauses im Elsass kann für mich den siebten Himmel bedeuten.
Über mich
Verehrte Feinschmeckergemeinde,
hach, wie oft wollte ich schon den amüsanten Urvater aller deutscher Fernsehköche, den unvergessenen, skandalträchtigen Clemens Wilmenrod, mit dieser stets von ihm in seinem unvergleichlichen Pathos vorgetragenen Begrüßung zitieren. 
Der ein oder andere könnte mich bereits unter meinem Synonym „Shaney Mac“ kennen, unter dem ich bereits seit 15 Jahren mit viel Freude Restaurants jeglicher Couleur bewerte und portraitiere.
Mittlerweile schreibe ich auch regelmäßig Gastro-Kolumnen für die regionale Presse, momentan für das Solinger Tageblatt, den Remscheider General Anzeiger und die Rheinische Post.
Ich selbst besitze seit meiner Kindheit ein seltsam intrinsisches Faible für Kulinarik und neue Geschmäcker.
Obwohl es mir familiär mitnichten in die Wiege gelegt wurde, erzählen meine Eltern noch immer gerne, dass ich bereits als 6-Jähriger großes Interesse an jeglichen, damals Anfang der 80er Jahre nur spärlich vorhandenen Kochsendungen hatte und bspw. begeistert Monsieur Bocuse zusah, wenn der WDR seine damalige Sendereihe ausstrahlte.
Gute Küche lebt in meiner Welt in erster Linie von guten Zutaten und einer liebevollen, kundigen Zubereitung: daher schätze ich die Küchen des Mittelmeer-Raumes über alles – und ein Besuch eines traditionsreichen Landgasthauses im Elsass kann für mich den siebten Himmel bedeuten.
Aber so sehr ich auch die Produktküchen mag, so sehr schätze ich auch die Kreativität und Raffinesse der Sterneküchen, alles hat seine Berechtigung, alles hat seinen eigenen Zauber. Ich liebe Slow-Food, alte und neue Kochbücher, gute Blogs, unsere beiden Katzen sowie alles Gute und Schöne im Leben – denn für das Gegenteil ist es zu kurz, nicht nur für schlechtes Essen.
„Kurz“ sind meine Berichte hier in der Regel nicht, sondern sie richten sich an Leser, die sich im Detail für die Küche der Häuser, deren Stilistik und Historie, sowie nicht zuletzt auch für die Menschen dahinter interessieren – und gottlob sind das selbst in der heutigen, schnelllebigen Zeit immens viele.
Hier, im von mir seit Jahren persönlich hochgeschätzten Blog von Weine & Feinkost, schreibe ich in erster Linie dann, wenn es sich bei dem Restaurant-Besuch um eine Einladung im Rahmen eines Presse-Essens handelte und ich dies nicht in der Zeitung publizieren kann oder möchte.
Denn eine solche Einladung ist für mich aber nicht vereinbar etwas mit einer nachfolgenden Sterne-Bewertung auf einem entsprechenden Portal, dies hielte ich für hochgradig unseriös.
Insofern bin ich dankbar für die Möglichkeit, hier in diesem bemerkenswerten Blog schreiben zu können, hoffe, dass meine Eindrücke bei Ihnen / Euch stets auf Interesse stoßen und bin für Kommentare jeder Art immer offen.
Herzlichst,
Peter Christian Kühne
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